Weltkriegsbombe in Neuruppin muss gesprengt werden



Neuruppin - Die am westlichen Stadtrand von Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) gefundene Weltkriegsbombe soll noch an diesem Freitag gesprengt werden. Experten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst hätten am Freitagvormittag vergeblich versucht, die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe zu entschärfen, sagte eine Sprecherin der Stadt. Die Bombe sei so stark demoliert, dass der hintere Zünder nicht herausgeschraubt werden könne. Die geplante Sprengung verzögere den Zeitplan, so die Sprecherin.

Für die Entschärfung wurden am Freitagmorgen bis zu 7000 Menschen in Sicherheit gebracht. Seit 8.00 Uhr darf sich niemand im Umkreis von einem Kilometer aufhalten. Auch der Bahnverkehr ist von den Einschränkungen betroffen. Züge der Linien RE 6, RB 55 und RB 11 fallen abschnittsweise aus. Ursprünglich war mit einem Ende der Sperrungen bis 14.00 Uhr gerechnet worden.

Die Bombe war bei Sondierungsarbeiten in einem Gebiet mit Kleingewerbe und Kleingärten entdeckt worden. Sie lag laut Kampfmittelbeseitigungsdienst in drei Metern Tiefe.



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