Bündnis fordert Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk

Berlin - Wenige Wochen vor Silvester fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit einem Aktionsbündnis abermals ein Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk. «Gerade in Zeiten, in denen verschiedene Konflikte teils auf offener Straße ausgetragen werden, grenzt es an Wahnsinn, den Menschen hochexplosive Sprengkörper in die Hand zu drücken», sagte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH bei einer Pressekonferenz. Das Aktionsbündnis forderte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dazu auf, die Sprengstoffverordnung zu ändern. Die privaten Feuerwerke führten zu etlichen Verletzungen, einer hohen Belastung der Atemluft mit giftigen Verbrennungsabgasen, Tierleid und Tonnen an Abfall, wie Resch kritisierte. Silvester zu feiern, sei schön und notwendig, doch durch die zahlreichen Böller und Raketen befänden sich Ärzte sowie Polizei und Feuerwehr über Stunden und manchmal Tage in einer Ausnahmesituation. 



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