Feuerwehr und Klinik geben Tipps zum Umgang mit Feuerwerk
Potsdam - Anlässlich des Aktionstages des brandverletzten Kindes geben die Feuerwehr Potsdam und das Team der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Westbrandenburg Tipps zum sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern. Der Aktionstag an diesem Sonntag (7. Dezember) stand unter dem Motto «Unfallfrei statt Böllerei».
«Jedes Jahr erleben wir zu Silvester hautnah, wie gefährlich Feuerwerkskörper sein können – vor allem für Kinder und Jugendliche», sagte der Leiter der Feuerwehr Potsdam, Ralf Krawinkel. «Viele Unfälle passieren, weil Böller zu früh explodieren, unsachgemäß verwendet oder sogar manipuliert werden.» Besonders tragisch sei, dass dabei oft Unbeteiligte verletzt würden.
Die Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie in Potsdam, Petra Degenhardt, ergänzte: «Selbst vermeintlich harmloses Kinder-Feuerwerk kann schwere Verletzungen verursachen.» Die Folgen seien oft dramatisch: «Verbrennungen im Gesicht, an Händen oder am Oberkörper, Verlust von Gewebe, Hörschäden, psychische Traumata». Deshalb sei Aufklärung wichtig.
Dafür geben die Feuerwehr Potsdam und das Team der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Westbrandenburg Hinweise.
