Gedenken in Sachsenhausen und Ravensbrück an NS-Morde
Oranienburg/Fürstenberg/Havel - Mit emotionalen Worten haben Überlebende der ehemaligen Konzentrationslager in Sachsenhausen und Ravensbrück an die Befreiung im Jahr 1945 erinnert.
Die Verbrechen dürften nicht verharmlost oder geleugnet werden sagte Richard Fagot in Sachsenhausen.
Der Israeli ist einer der Überlebenden des KZ.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zählte zu den vielen politischen Gästen der Gedenkveranstaltung in Sachsenhausen.
«80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen wollen manche Geschichtsleugner vom Holocaust nichts mehr wissen», sagte Woidke.
«Doch weder Erinnerung noch historische Verantwortung kennen einen Schlussstrich.»
Wenn man die Orte der NS-Morde besuche, dann könne man nicht gleichgültig bleiben.