Mann fährt mit Auto auf Fußgänger zu - ein Verletzter

Ein offenbar psychisch labiler Mann ist mit seinem Auto absichtlich auf zwei Männer und eine Frau zugefahren und hat dabei einen 20-Jährigen verletzt. Eine 51 Jahre alte Bekannte habe den 53-Jährigen Mann nach einem Streit an der Sonnenallee in Berlin-Baumschulenweg zuvor von der Fahrt abhalten wollen. Der 20-Jährige sowie ein 16-Jähriger und eine 30-Jährige seien zudem von ihm bedroht worden, als sie am Dienstagmittag schlichtend eingreifen wollten.

Der Mann soll anschließend in seinen Wagen gestiegen und nach Darstellung der Polizei auf zwei Personen mit quietschenden Reifen zugefahren sein. Beide hätten sich jedoch durch einen Sprung zur Seite retten können. Der 20-Jährige sei an einem Bein verletzt worden, als der Mann erst zurücksetzte und dann auf ihn zufuhr. Die Bekannte des Tatverdächtigen habe daraufhin einen Bus angehalten und dessen Fahrer um Hilfe gebeten. Der Mann rollte noch mit seinem Auto gegen den Bus und blieb dann stehen.

Die Polizei nahm ihn vorläufig fest, alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Mann schließlich aufgrund seines psychischen Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus. Nun wird wegen Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.



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Laila

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