Razzia gegen organisierte Kriminalität bei 21 Objekten
Cottbus/Senftenberg - Es geht um Drogen und Waffen: Im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität haben Ermittler bei einem Großeinsatz 21 Objekte in Südbrandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt durchsucht. Zwei Verdächtige kamen in Untersuchungshaft.
Rund 200 Kräfte der Polizei waren beteiligt, unter anderem auch Spezialeinheiten, wie das Polizeipräsidium Brandenburg und die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am Nachmittag gemeinsam mitteilten. Durchsucht wurden unter anderem Objekte in Cottbus und im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.
Die Razzia richtete sich gegen zehn Beschuldigte, denen unter anderem unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, Verstöße gegen das Waffengesetz und räuberische Erpressung zur Last gelegt werden. Zuvor hatte die Polizei gesagt, es handele sich um Durchsuchungen in 19 Objekte, in der späteren Mitteilung war von 21 die Rede.
