Weinlese des Kreuzberger Weins beginnt am Mittwoch

Berlin - Am Mittwoch beginnt die Weinlese des Berliner Kreuzberger Weins. Der bisher als Kreuzberger Wein bekannte Tropfen, der nahe dem Viktoriapark angebaut wird, erhält zudem einen neuen Namen. Der Weißwein dürfe nicht mehr Kreuz-Neroberger und der Rotwein nicht mehr Kreuz-Ingelberger genannt werden, weil sie zu deutlich auf seine Herkunft verwiesen, wie es vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hieß.

Der neue Name fällt ungewohnt lang aus: «Weinungsfreiheit! Dieser Wein wurde von einem Team aus unserem Bezirk hergestellt. Wir haben die Reben gepflegt, Trauben gelesen und gekeltert. Weinrechtlich dürfen wir nicht angeben, woher die Trauben stammen, die zu diesem köstlichen Tropfen geführt haben, der vor Ihnen steht. Wir danken dem Team und auch den Partnerstädten Ingelheim und Wiesbaden, ohne die es diesen Wein nicht gäbe.» Der Riesling stamme ursprünglich vom Neroberg bei Wiesbaden. Die Sorte Blauer Spätburgunder wurde vom Kreis Bergstraße und Ingelheim am Rhein geschenkt. Der Wein ist im Shop des Friedrichshain-Kreuzberg Museums in der Nähe des Kottbusser Tors erhältlich.



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Dominik

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