Anwaltsschreiben landete in mehreren Stellen der Verwaltung

Berlin - Das umfangreiche Anwaltsschreiben im Auftrag des homosexuellen Pädagogen Oziel Inácio-Stech ist in der Bildungsverwaltung an mehreren Stellen gelesen worden. 
Das geht aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Abgeordneten Louis Krüger hervor.

Der Anwalt hatte das Schreiben am 4. Dezember vergangenen Jahres verschickt, per Einschreiben und parallel per E-Mail. 
Bildungssenatorin Katharina Günther‑Wünsch (CDU) hatte im Abgeordnetenhaus zunächst falsche Angaben dazu gemacht, wann es ihr vorgelegen hatte. 
Später entschuldigte sie sich dafür und begründete ihre Angaben mit einer «falschen Erinnerung». 

Der Eingang des Einschreibens sei in der Poststelle nicht erfasst worden, heißt es in der Antwort der Bildungsverwaltung. 
Die Mail sei an ein Funktionspostfach des Büros der Bildungssenatorin weitergeleitet worden, aber nicht an ihr persönliches Postfach. 



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