Innenminister berät in Spremberg über Vorgehen gegen Rechts

Spremberg - Südbrandenburg gilt als Schwerpunkt des Rechtsextremismus in Brandenburg – seit einem Brandbrief der Bürgermeisterin in Spremberg ist die Debatte neu entbrannt. Innenminister René Wilke (parteilos) trifft sich am Nachmittag in der Kleinstadt mit Vertretern mehrerer Lausitz-Kommunen. Sie wollen mit ihm über mögliche Strategien gegen Rechtsextremismus beraten. In Brandenburg habe sich eine neue rechte Jugendkultur verfestigt, warnt die Beratungsstelle Opferperspektive.

Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier (parteilos) hatte im Juli beklagt, dass die rechtsextremistischen Umtriebe in der Stadt zugenommen hätten. Sie nannte eine Flut von Schmierereien, verfassungsfeindliche Symbole, verbotene Parolen und Sachbeschädigungen an öffentlichen Gebäuden in ihrer Stadt. 



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