Polizei rechnet im Tesla-Protestcamp mit längerem Einsatz

Die Polizei stellt sich angesichts des Widerstands von Tesla-Gegnern auf einen länger dauernden Einsatz im Protestcamp nahe der Tesla-Autofabrik in Grünheide bei Berlin ein. Die Umweltaktivisten sollen einen Teil ihres Camps für einige Zeit verlassen, damit das Gebiet auf Kampfmittel untersucht werden kann. Betroffen sind die Baumhäuser der Tesla-Gegner. Es handelt sich laut Polizei bei dem Einsatz aber nicht um eine Räumung, die sich gegen die Wald-Besetzung an sich richtet. Die Sprecherin des Polizeipräsidiums, Beate Kardels, sagte, die Umweltaktivisten seien sehr unkooperativ und leisteten massiven Widerstand. «Wir stellen uns auf einen längerfristigen Einsatz ein.» Vermummte Personen kletterten in großer Höhe innerhalb der Sperrfläche zwischen Bäumen hin und her. Bislang hätten Höhenretter vier Personen von Baumhäusern geholt und in ein Gebiet außerhalb der Sperrfläche gebracht, so die Polizei-Sprecherin. Die Aktionen stellten sich als schwierig und gefährlich heraus. «Eine Person sitzt in einer Kiefer ganz oben in der Baumkrone.» Zudem zerstöre die Polizei auch Hindernisse, die von Umweltaktivisten in Bäumen angebracht worden seien, um sich freie Sicht und Zutritt zu verschaffen.



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Kathi

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