Staatsschutz ermittelt wegen rassistischer Beleidigung in S-Bahn

Nach einem Vorfall in der Berliner S-Bahn ermittelt der Staatsschutz der Berliner Polizei. Hintergrund ist die Anzeige einer 37-Jährigen wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Die Frau habe angegeben, sie sei am vergangenen Dienstagnachmittag in der S1 von drei Männern zunächst rassistisch beleidigt worden. Einer der Beteiligten habe dabei den rechten Arm zum verbotenen Hitlergruß gehoben. Als sie an der Station Friedrichstraße ausgestiegen sei und die Rolltreppe benutzt habe, habe einer der Männer versucht, sie die Treppe herunterzuziehen. Dies habe sie verhindern können.

Hintergründe der Tat seien bislang unklar, sagte ein Polizeisprecher. Gegen die unbekannten Männer werde wegen des verbotenen Hitlergrußes auch wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ermittelt.



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Laila

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